Der Stadtteil Silberhöhe ist mit ca. 22.150 Einwohnern zweitgrößter Stadtteil von Halle und liegt am südlichen Stadtrand.

Er ist im Vergleich zu anderen Plattenbausiedlungen in Ostdeutschland eine sehr große, sehr junge und sehr dichte Siedlung. Der 239 Hektar große Stadtteil wurde zwischen 1979 und 1989 in Plattenbauweise für die Beschäftigten der chemischen Kombinate BUNA und LEUNA auf vorwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen am südlichen Stadtrand erbaut. Durch eine      S-Bahn-Trasse mit der übrigen Stadt verbunden und in weiten Teilen von Feldfluren und dörflichen Siedlungsbereichen umgeben, ist Silberhöhe dennoch ein eigenständiger Stadtteil.